Psychosoziale Krisen wie auch Extremereignisse stellen einen massiven Einschnitt im Leben dar – es kommt zu einem Verlust des seelischen Gleichgewichtes. Die Folgen beeinträchtigen die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden der Betroffenen.

Durch diese Überbelastung treten auch häufig massive körperliche und psychische Reaktionen auf. Um langfristige Auswirkungen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung) zu vermeiden, sollten speziell traumatisierende Ereignisse durch eine notfallpsychologische Akutintervention betreut werden.

Betreut werden nicht nur unmittelbar Betroffene nach Extremereignissen (Primäropfer), sondern auch andere beteiligte Personen oder Angehörige (Sekundäropfer) – gerade die Sekundäropfer werden häufig mit schweren psychischen Traumatisierungen konfrontiert.

Welche Extremereignisse benötigen eine notfallpsychologische Betreuung?

• Erleben von Gewalt / Gewaltverbrechen
• Schwere Arbeitsunfälle
• Schwere Verkehrsunfälle
• Suizid von Angehörigen
• Plötzlicher Todesfall von Angehörigen
• Schwere Erkrankungen oder schwere und gravierende Diagnosen
• Schwere Erkrankungen von Angehörigen
• Raub und Überfälle